In meiner Praxis behandele ich Säuglinge, Kinder und Jugendliche mit folgenden Schwierigkeiten:

- untröstliches Schreien, Fütter- und Schlafstörungen bei Säuglingen
- Einschlaf- und Durchschlafstörungen, Albträume
- Ängste, z.B. Nachtängste, Angst vor dem Einschlafen oder Schulangst
- Depressionen
- aggressive Verhaltensauffälligkeiten
- dissoziales Verhalten wie Weglaufen, Schule schwänzen, Stehlen und Lügen
- Unruhe und Aufmerksamkeitsstörungen (ADS/ADHS)
- Einnässen und Einkoten
- Kontakt- und Beziehungsstörungen zu Gleichaltrigen und Erwachsenen
- Trennungsschwierigkeiten, Ablösungsprobleme
- Probleme mit der Geschlechtsrolle
- Konzentrations-, Lern- und Arbeitsstörungen
- körperliche Erkrankungen wie Asthma oder Neurodermitis, an denen häufig seelische Faktoren mitbeteiligt sind
- körperliche Schmerzen ohne medizinischen Befund, z.B. unklare Bauch- und Kopfschmerzen
- Selbstmordgedanken, suizidales Verhalten, Selbstverletzung, Neigung zu Unfällen
- psychogene Essstörungen wie Magersucht, Bulimie oder Fettsucht
- seelischer Rückzug
- selbstverletzendes Verhalten, z.B. Ritzen und Puhlen der Haut, Nägelkauen
- Sprachstörungen, z.B. Stottern, Mutismus
- Suchtverhalten
- Borderline-Störungen
- Störungen infolge (schwerer/chronischer) Krankheiten
- Traumatisierung durch sexuellen Missbrauch, Vernachlässigung, Misshandlung
- Zwänge, d.h. quälende, immer wiederkehrende Gedanken oder Handlungen, Tics
Zwänge
Aus psychologischer Sicht sind Zwänge imperative Erlebnisse, denen sich der Betroffene ausgesetzt fühlt, ohne sie bewusst steuern oder beeinflussen zu können. Dennoch erlebt er sie als von sich selbst ausgehend. Zwänge machen sich im Bereich des Denkens, in der Phantasie und in Vorstellungen sowie in Handlungen oder auch in Vermeidungen bemerkbar. Zwangsphänomene treten durchaus auch in der normalen Entwicklung auf und stellen einen Versuch der Strukturgebung und Ordnung dar. Die betroffene Person erlebt sie oft als Vorbeugung gegen ein relativ unwahrscheinliches Ereignis, das ihr Schaden bringen oder bei dem sie selbst Unheil anrichten könnte. Angst ist meist ständig vorhanden. Werden Zwangshandlungen unterdrückt, verstärkt sich die Angst deutlich.
Ängste
Angst ist primär kein krankhafter Zustand, sondern die notwendige und normale körperliche, seelische und intellektuelle Vorbereitung auf eine Gefahr. Eine reale Angst, welche der Situation angemessen ist, heißt auch Furcht. Allerdings nur bei funktionierender Prüfung der realen Bedrohung. Ist die Angst irrational und übertrieben, kann die Ursache eine Angststörung sein. Hierzu gehört die panische Angst z.B. nach traumatischen Erlebnissen, Trennungsängste und Phobien oder eben auch die auch Schulangst.
Oft zeigt sich auch ein Zusammenhang von zwischen Angst und Aggression: fühlt man sich bedroht, kann er entweder flüchten oder sich der Auseinandersetzung stellen. Aggressiv zu werden, kann eine der wirksamsten Möglichkeiten sein, sich von Angst zu befreien.
Depressionen
Als Depression bezeichnet man eine traurig-gedrückte Verstimmung, die vom Gefühl innerer Leere begleitet ist. Sozialer Rückzug, Süchte und suizidales Verhalten können Folgen einer Depression sein. Bei Kindern kann sich eine Depression jedoch auch durch aggressives und agiertes Verhalten äußern.
ADHS
ADHs/ (ADS) bei Kindern ist durch stark beeinträchtigte Ausdauer, eingeschränkte Konzentrationsfähigkeit und hohe Ablenkbarkeit bei Aktivitäten, wie z.B. Spielen, Hausaufgaben und Lernen gekennzeichnet. Als ADHS bezeichnet man eine Aufmerksamkeitsstörung, die darüber hinaus von ständiger motorischer Unruhe und ausgeprägter Zappeligkeit begleitet ist. Die genannten Symptome treten aber auch bei anderen seelischen Störungen von Kindern auf, wie z.B. bei Störungen des Sozialverhaltens, Depressionen oder emotionalen Störungen.
Borderline Störungen
Die Borderline Persönlichkeitsstörung ist eine Störung der integrativen Ich-Funktion und der Fähigkeit zur Selbst-& Beziehungsregulation. Sie ist u.a. gekennzeichnet durch sozialen Rückzug und Kontakabbrüche, Affekt-und Impulsdurchbrüche, Existenzängste und Panikgefühle, Depressionen, selbstverletzendes Verhalten, Entfremdungserleben in Bezug auf den eigenen Körper und/oder auf die Umgebung sowie Dissoziation.
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